Grenzgänger - Eine Geschichte über Liebe und Verrat
Zwei Männer, eine Frau: Ein dramatisches Dreieck zwischen Liebe und Leidenschaft, Verrat und Verbrechen. Florian Flicker hat Karl Schönherrs „Der Weibsteufel“ ins österreichische Grenzland kurz nach der Jahrtausendwende übersetzt.
Im wilden Sumpfgebiet der March-Au haben sich Hans und Jana eine kriminelle Idylle eingerichtet, die kippt, als ein junger Soldat dem Paar das Handwerk legen soll.
"Es gab eine Zeit, da war die Ostgrenze Österreichs eine Grenze zwischen Ost und West. Bis 2004 bewachte das Österreichische Militär diesen Grenzverlauf", beginnt "Grenzgänger" per Insert. „Heute wächst Gras über die Geschichten von damals."
Eine dieser Geschichten von damals, die Florian Flicker hier erzählt, entführt in den Sommer 2001. Entführt in die March-Au, das Grenzgebiet zwischen Österreich und der Slowakei, wo inmitten üppiger Vegetation in stiller Einsamkeit ein Wirtshaus liegt. Für gewöhnlich machen hier vereinzelte Wanderer kurz Halt – und die Präsenzdiener, die von den umliegenden Wachtürmen aus die Grenze im Blick haben. Ronnie (20) ist ein solcher, und er wird das gut eingespielte Leben der Wirtshausbetreiber ordentlich durcheinanderbringen.
Veranstaltungsort:
Waggerlsaal Bad Gastein
Uhrzeit:
20:00 Uhr
Jugendschutz:
Ab 16 Jahre
Produktionsjahr & Laufzeit:
2012, ca. 90 Minuten
Kosten:
Eintritt € 6,-