Backcountry: das Hinterland als optimales Terrain für Sprünge über natürliche Hinternisse
Freeride: das Fahren im freien Gelände, abseits der präparierten Skipisten, wird auch "Off-Piste" Fahren genannt, zumeist in steilerem Gelände durch Tiefschnee. Entsprechendes Können, Ausrüstung, Lawinenkunde sind erforderlich. Ein ausgebildeter Guide ist empfohlen und vereinfacht das Ganze enorm.
Freestyle: Das Fahren über künstliche und halbkünstliche Hindernisse wie Buckelpisten, Sprünge, Halfpipe, Big Air und Slopestyle-obstacles.
Halfpipe: Steht für Halbröhre und entspricht so auch in etwa der aussehenden Form. Halfpipes werden zumeist mittels Pistengeräten und speziellen Fräsen aus Schnee und Eis gebaut, es gibt auch natürliche Halfpipes. Die Ausmasse für die Halfpipe der letzten olympischen Winterspiele lag bei einer Länge von 160m, einer Breite von 20m und einer Höhe von 5m.
Quarterpipe: Eine Halfpipe mit nur einer Wall
Wall: Wand der Halfpipe oder Quarterpipe
Rail: Stange aus Metall oder Holz
Big Air: Eine große Schanze über die man möglichst schwierige Spünge macht und bei Wettbewerben von Judges (Punkterichter) bewertet wird.
Fakie: Fahrt rückwärts
Switch 900: Anfahrt rückwärts, 2,5 fache Drehung in der Luft, gerade Richtung beim Landen
Grab: Griff während des Sprunges an die Ski oder Board.
Spin: Drehungen um die eigene Achse. Zumeist kombiniert mit Grabs oder Flips.
Flip: Drehungen um die anderen beiden Achsen, z.B. Front-Flip nach vorne oder Back-Flip nach hinten. Flips gibt es in vielen Rotationskombinationen und haben so die unterschiedlichsten Bezeichnungen, wie z.B. Rolls, Mc Twist, Haakon Flip, Corks und Rodeos